Porree-Pilz-Risotto

Gestern habe ich mich das erste Mal an ein Risotto gewagt. Bisher hatte ich das vermieden, weil ich dachte dass mir das „Schlonzige“ (wie die „Kochprofis“ im Fernsehen das immer nennen) nicht gefallen wird. Davon abgesehen hat man auch immer wieder gehört, dass man beim Risotto schnell was falsch machen kann… Das kann ich nicht unbedingt bestätigen. Obwohl das mein erster Versuch war, ist es gleich gelungen, hatte die richtige Konsistenz und hat super geschmeckt 🙂

Zutaten:
2 Stangen Porre (nur der weiße Teil)
1 Zwiebel
4-5 EL Butter
300g braune Champignons
500g Risottoreis
200ml Weißwein
3-4 Zweige Rosmarin
ca 1,5l heiße Gemüsebrühe
50g geriebenen Pecorino
10 kleine Rostbratwürstchen

Zubereitung:

1. Zwiebel und Porree in dünne Ringe und Champignons in feine Scheiben hobeln. Butter in einem schweren großen Topf (ich hab meinen neuen Wok genommen 😉 ) auf etwas mehr als mittlerer Hitze (bei 9 Stufen auf Stufe 6,5 oder 7) zerlassen und das gehobelte Gemüse ca 10min darin anschwitzen.

2. Reis dazugeben, ca 2min unter Rühren braten, mit Weißwein ablöschen und solange (unter weiterem Rühren) köcheln bis die Flüssigkeit aufgesaugt ist. Kleingehackten Rosmarin, Salz, Pfeffer und ca 1l der Gemüsebrühe hineingeben, gut umrühren und bei mittlerer Hitze ca 20min unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Wenn die Gemüsebrühe fast aufgebraucht ist, immer wieder etwas nachgießen. Das Risotto ist fertig wenn der Reis durch ist, aber noch einen leichten Biss hat. Die Konsistenz sollte so sein dass das Risotto noch kurz am Löffel haften bleibt bevor es runterfällt.

3. Während das Risotto noch zieht, die Rostbratwürstchen in mehrere Teile schneiden und in einer extra Pfanne anbraten. Wenn das Risotto fertig ist, Bratwürste und Pecorino unterrühren.

Tipp: Ein Paar kleingeschnittene getrocknete Tomaten schmecken sehr gut dazu. Einfach mit in den Teller geben.

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