„süß & deftig“ Gewinnerinterview – 2

Nach dem gestrigen Interviewstart geht es heute weiter mit Frage 2.
unter den Antworten gibt es manchmal ein Paar Kommentare von mir. Die sind dann kursiv geschrieben 🙂

Wieviel Zeit investierst Du täglich in Deinen Blog? und leiden darunter andere Dinge?

Regina von mucveg.de:
„Puh, diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten – teilweise habe ich tagsüber nebenbei immer wieder Ideen, was ich als nächstes backen oder kochen, wohin ich als nächstes essen gehen oder worüber ich als nächstes philosophieren könnte… Wirklich effektiv am bloggen bin ich (vor allem am wochenende und abends laut meinem Freund wahrscheinlich) zu lang – das wäre auch der Punkt, der darunter etwas leidet (so wie momentan… eigentlich bin ich gerade auf dem Sprung zum Yogakurs und mein Freund würde gern noch Wochenendpläne machen *argh*). So lautet beispielsweise auch der häufigste Kommentar nach Koch- oder Backversuchen „Ooooch, musst du das jetzt wieder fotografieren?“ Denn natürlich muss ich immer erst ein Foto machen, bevor alles vernichtet wird (und mit einem einzigen Foto ist das meist natürlich nicht getan…) 😉 Aber natürlich genießt er (vor allem) meine Backexperimente auch =) Sop, und jetzt geht’s zum Yoga… “
haha, das kenne ich. allerdings bekommt mein Mann erstmal seinen Teller und dann erst fotografiere ich meinen. natürlich hält aber das Fotografieren zwischendurch etwas auf. das was bei mir dann am meisten Fotozeit braucht sind tatsächlich die Zutaten 😉 wenn ich nämlich etwas koche, das ich nicht fotografiere, stelle ich nicht vorher erst alles hin und wiege ab sondern nach und nach. und so muss man eben mehr vorbereiten 😉 

Fräulein Pink und Mademoiselle Verte von Zauberhaftes Küchenvergnügen:
„wir verbringen so viel Zeit in unserem Blog, wie wir Lust haben, ohne Stress und nur mit Spaß und Herz. Das ist für uns das wichtigste!!! Wenn wir an einem Tag außerhalb des Blogs mehr zutun haben, dann muss der Blog eben mal warten, schließlich haben wir auch zwischendurch noch andere Dinge zutun.:D Wenn wir mehr Zeit haben, dann verbringen wir natürlich auch automatisch etwas mehr Zeit darin.
Also wir kochen und backen jetzt nicht jeden Tag etwas, um einen Post hochladen zu können. Man braucht da einfach auch ein Mittelmaß.
Wir lieben unseren Blog und das Bloggen und hoffen dass wir weiterhin so viel Spaß darin haben und weiterhin so viele nette Menschen dabei kennenlernen dürfen. “
na, das klingt doch gut 🙂 

Sandy von Confiture de Vivre:
„Wenn ich die wöchentliche Zeit einmal runterbreche, dann ist es sicher eine Stunde pro Tag. Ich schreibe in der Regel einen Blogpost pro Woche. Das Einkaufen, Kochen, Fotografieren, die Entwicklung der Hintergrund-Story, Postproduction der Bilder etc. nimmt mehrere Stunden in Anspruch. Es kann also sein, dass ich an einem Tag 4-5 Stunden damit verbringe, dafür aber an anderen Tagen ausschließlich Emails beantworte oder Kommentare freigebe. Für mich steht Qualität vor Quantität. Das Blog ist ein Aushängeschild. Deshalb gebe ich nur Blogposts frei, wenn ich wirklich zufrieden damit bin.
Seitdem ich das Kochen für Confiture de Vivre von unserem privaten Essen trenne, essen wir wieder warme Speisen, der Gatte ist zufrieden und ich habe Zeit, alles in Ruhe bearbeiten zu können. Andere Dinge leiden deshalb nicht.“
Die Vorgehensweise hat auch was für sich 🙂
und man sieht ja am Ergebnis dass es super klappt! 

Kalinka von Let them eat Cupcakes:
„Oh, gute Frage. Mal überlegen…aber ich denke es sind etwa zwischen 1-3h täglich (Da gehören dann aber auch die Beiträge bei FB dazu). Der Blog und das Schreiben ist immer zweitrangig. Erst muss alles andere erledigt sein (Arbeit, Familie, etc). Die meisten Blogeinträge entstehen so auch Abends oder ganz früh. Ich achte sehr darauf, dass es nicht in Stress ausartet. Der Spaß am Bloggen steht im Vordergrund.
abends und ganz früh schreibe ich meine Posts auch meistens. da habe ich die meiste Ruhe… 😉 

Katharina = Miss Blueberrymuffin:
„Ich investiere mal mehr und mal weniger Zeit in meinen Blog, aber ich schaue schon mindestens einmal am Tag vorbei. Das hält sich alles noch im Rahmen.
Darunter leidet vor allem mein Geldbeutel, da ich an kaum einem Backbuch vorbeigehen kann. Neulich ging ich z. B. in einen Buchladen und wollte nuuuur ein Latein-Wörterbuch kaufen. Raus kam ich mit bunten Muffinförmchen und passenden Schirmchen von einem Aufsteller, der sich mir in den Weg stellte. “
tja, ich gehe auch kaum aus einem Buchladen oder sogar REAL raus ohne eine Koch- oder Backzeitschrift oder -buch mitzunehmen. ich fürchte so geht es uns allen ;)) 

So, morgen geht es dann weiter mit Frage 3🙂

Liebe Grüße,
Eure Irina

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2 Gedanken zu „„süß & deftig“ Gewinnerinterview – 2

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