Hausgemachte Gemüse-Ravioli

Pasta machen macht Spaß. 🙂 Ich hatte Spaß beim Zubereiten und auch beim Kochen, aber diesen Blogeintrag zu schreiben hat jetzt eeeeewig gedauert, weil ich es ständig vor mir hergeschoben habe. Und warum? Weil ich mir für die Füllung keine richtigen Mengenangaben notiert hatte…. Letztlich ist es aber nicht wichtig, denn befüllen kann man die leckeren Ravioli wie man will. 😉 Einfach entsprechendes Gemüse aussuchen, garen und einen leckeren Gemüsebrei daraus herstellen. Den kann man dann als Füllung nehmen. Ich hatte dafür Aubergine, Zucchini, Kartoffeln, Paprika und Frühlingszwiebeln verwendet.

Und hier das Rezept für die Ravioli… 🙂

Zutaten:

Teig:
450g Mehl + Mehl zum Bestäuben
1 TL Salz
4 Eier
2 EL Olivenöl
1 EL Italienische Kräutermischung
3 EL kaltes Wasser

Sonstiges:
Gemüse für den Gemüsebrei zum Befühlen
2 Zweige Rosmarin
Butter zum Braten
100g Würfelspeck

Zubereitung:

1. Gemüsebrei nach Belieben vorbereiten und beiseite stellen.

2. Alle Teigzutaten miteinander verkneten bis der Teig glatt ist und keine Blasen wirft. Ich mach das erstmal grob mit dem Handrührgerät und den Rest per Hand. Wer natürlich eine Küchenmaschine hat, kann das die erledigen lassen 😉
Dann ruht der Teig in einer Plastiktüte entweder für eine Stunde bei Raumtemperatur oder über Nacht im Kühlschrank.

3. Nach der Ruhezeit den Teig (in Teilen) ausrollen. Ich habe dafür eine Nudelmaschine, aber natürlich geht das auch mit dem Nudelholz. Bei der Nudelmaschine starte ich mit der stufe 1 und gehe bei Ravioli nach und nach bis Stufe 7. Man kann sie aber auch noch dünner ausrollen. 😉

4. Jetzt geht es daran aus den Teigplaten Ravioli zu machen. Ich hab dafür den Big Snack von Tupper verwendet (letztens von meiner Mama bekommen 🙂 ). Hat auch wirklich gut funktioniert wie man auf den Bildern sieht.
Ich habe eigentlich auch einen Ravioli Aufsatz für meine Nudelmaschine, aber damit hat es nicht wirklich gut geklappt. Davon abgesehen dass die Ravioli viel zu klein waren und kaum was reingepasst hat, wurden die Teigstreifen auch noch schräg eingezogen….

5. Jetzt braucht man die Ravioli nur noch kochen. Oder einfrieren. Dafür eignen sie sich nämlich sehr gut. Ich hatte meine auch nur vorbereitet und erst ein Paar Tage später gegessen. Man muss nur schauen, dass man genügend Mehl und eventuell sogar je eine Schicht Frischhaltefolie zwischen die Raviolischichten legt, weil sie sonst beim Einfrieren zusammenkleben.

6. Jetzt nur noch Speck und Rosmarin in heißer Butter anschwitzen, gekochte Ravioli reingeben und alles zusammen noch ein Paar Minuten weiterbraten. Fertig 🙂

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3 Gedanken zu „Hausgemachte Gemüse-Ravioli

      • danke, hat auch echt gut geschmeckt. 🙂
        wegen dem Tupperteil: man muss halt recht stark mit dem Nudelholz rüberfahren und je nachdem wie dick der Teig ist, noch mit den Fingern an ein Paar Stellen nachhelfen. Das macht aber nicht und man schöne gleichmäßige Ergebnisse.

        haha, ich hab vorhin statt „befüllen“ „befühlen“ geschrieben, aber noch rechtzeitig bemerkt :))

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