Krenfleisch a la Felix

...Appetit!Vor einer Weile hatte ich Euch ja die Delinero Box vorgestellt. Unter anderem war darin ein Fläschchen Sahnemeerettich. Nun ja, mein Mann kann ihn auch so essen. Ich eher nicht. Und da noch einiges übrig war, hat mein Mann sich dazu bereit erklärt mal Krenfleisch zuzubereiten. Kren bedeutet Meerettich. Normalerweise wird wohl frischer in die Soße gerieben. Mit dem Sahnemeerettich hat es aber ebenfalls super geklappt.

Hier erst einmal die Schritt für Schritt Bilder. Zum Vergrößern einfach anklicken 🙂

Zutaten:
2 Beinscheiben, zusammen ca 900g
3 Markknochen, zusammen ca 400g
1 Bund Suppengemüse ( Karotte, Lauch, Knollensellerie)
1/2 TL Piment, ganz
1/2 TL Wacholderbeeren
4 Lorbeerblätter
Salz
1 EL Apfelessig

2 EL Butter
2 EL Mehl
100ml Weißwein
6 TL Sahnemeerettich (wer mag, kann natürlich auch mehr reingeben)
2 TL Senf
200g Schmand

Zubereitung:

1. Suppengemüse putzen, in grobe Stücke schneiden und auf den Boden eines ausreichend großen Topfes legen.Beinscheiben mit Salz einreiben und zusammen mit dem Markknochen drauflegen. Piment, Wacholderbeeren und Lorbeerblätter in eine Gewürzkugel geben und ebenfalls in den Topf legen. So viel Wasser einfüllen, dass das Fleisch bedeckt ist (wir hatten ca 2l), mit Essig ergänzen und ca 1,5 Stunden köcheln bis das Fleisch schön weich ist. Alternativ 45min im Schnellkochtopf.

2. Im nächsten Schritt kommt das Fleisch, die Markknochen und die Gewürzkugel aus dem Topf. Das Mark aus den Knochen kann aber wieder zurück in die Brühe. Da am Anfang ja ziemlich viel Wasser reinkam, siebe ich mir immer einen halben bis einen ganzen Liter Rinderbrühe ab. Die kann dann in der Kühltruhe auf ihren Einsatz warten. Die restliche Brühe püriere ich inklusive Gemüse und stelle sie für die Soße beiseite

3. Soße: Butter in der Pfanne schmelzen, Mehl dazugeben und kurz anschwitzen. Dann mit Sahne, Wein und pürierter Brühe ablöschen und unter Rühren sämig köcheln. Am Schluss mit Sahnemeerettich, Senf und Schmand abschmecken und mit dem ausgelösten Fleisch zusammen servieren.

Traditionellerweise passen Klöße dazu. Aber Ihr kennt ja meine Beziehung zu Klößen. Sie ist…ja, sagen wir sie ist eher sprunghaft und sehr vom Rezept und der Zubereitungsart abhängig. 😉 Wir hatten da einfach Brötchen dazu. 😀

Guten Appetit!
Eure Irina

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