Porchetta auf Kartoffelpüree und Rosenkohl {weihnachtsmenü 2016}

Porchetta auf Kartoffelpüree und Rosenkohl
Guten Morgen allerseits! Jetzt sind wir schon tatsächlich bei Tag 4 und damit der Hauptspeise angelangt. Da werde ich ja schon fast ein wenig wehmütig, aber das spare ich mir für morgen auf. Heute geht es nämlich erst einmal um die Hauptspeise (verpasst es nicht, Euch unten durch die Köstlichkeiten der anderen zu klicken!). Bei mir gibt es Porchetta. Porchetta ist im Prinzip ein gerollter Schweinebraten, den man lecker füllt. Dabei gibt es sowohl Rezepte ohne als auch welche mit Schwarte oben drauf. Tja, dreimal dürft Ihr raten. Mein Rollbraten hatte natürlich die Schwarte noch dran und am Ende war sie total knusprig und lecker. Den Braten könnt Ihr Euch entweder beim Metzger Eures Vertrauens gleich passend schneiden lassen (sow wie ich) oder selbst ein Stück Schweinebauch so schneiden wie auf den Fotos zu sehen. 🙂

Kommen wir zu den Beilagen: Einerseits wollte ich gerne die Kartoffeln aus der Vorspeise in anderer Art und Weise aufgreifen und andererseits auch etwas Farbe auf den Teller bringen. Deshalb wurde es Kartoffelpüree und Rosenkohl. 😀

Und hier habe ich die ganze Menüfolge für Euch zum Durchklicken:
Getränk: Grapefruit-Rosmarin-Mocktail
Vorspeise: Röstkartoffeln mit Speck
Zwischengang: Romanesco-Fenchel-Salat
Hauptspeise: Porchetta auf Kartoffelpüree und Rosenkohl
Nachspeise: Ofenschlupfer mit Vanillesauce

Hier die Schritt für Schritt Bilder. Zum Vergrößern einfach anklicken 🙂

Zutaten:

Porchetta:
1,2 kg Schweinerollbraten
Thymian-Zitronen-Salz (Rezept folgt noch, oder Ihr nehmt einfach anderes Salz 😉 )
2-3 Zweige Rosmarin
1,5 TL Fenchelsamen*
180g Speck, in Scheiben
200ml Apfelsaft

Kartoffelpüree:
1,2kg Kartoffeln, mehlig kochend
200ml Sahne
125g Butter
Salz
Muskat*

Rosenkohl:
400g Rosenkohl
1 EL Butterschmalz
Salz

Zubereitung:

Porchetta:
Erst Schwarte einschneiden und dann den Braten mit der Schwarze nach unten auf die Arbeitsfläche oder ein ausreichend großes Brettchen legen. Dann Rosmarinnadeln klein hacken und zusammen mit Fenchelsamen und Salz auf dem Braten verteilen. Danach mit Speckscheiben auslegen und fest einrollen. Damit der Braten nicht auseinandergeht, habe ich ihn mit Ofengarn* verschnürt. Jetzt darf der Braten zusammen mit dem Apfelsaft in einen Bräter und bei 200°C insgesamt ca 90min lang in den vorgeheizten Ofen. Für die letzten 10min den Ofen-Grill zuschalten, weil dann die Schwarte auch schön knusprig wird.

Kartoffelpüree:
Wie man das zubereitet habe ich Euch kürzlich hier auf dem Blog als Grundrezept abgespeichert: KLICK

Rosenkohl:
Rosenkohl putzen, im Ganzen 5min lang in kochendem Salzwasser blanchieren und anschließend mit kaltem Wasser abschrecken. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, den Rosenkohl darin anschwitzen und mit Salz würzen.

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Natürlich habe ich auch die weiter oben versprochenen Alternativen für die Hauptspeise nicht vergessen. Da liest sich nämlich eine besser als die andere, findet Ihr nicht?

Kleiner Kuriositätenladen: Roastbeef mit Pommes Anna und Sauce Bèarnaise
SweetPie: Maronen Spätzle mit Gorgonzola Rosenkohl
gekleckert.de: Gebratener Zander auf Graupenrisotto
Jankes Soulfood: Rehrücken mit Pflaumensauce, Brezelmuffins und Feldsalat
Kleines Kulinarium: Sauerbraten mit Apfelrotkohl und Spätzle
Irre Kochen: Gans – Süßkartoffel – Cranberries – kleine Nussecken
Gaumenpoesie: Entenbrust mit gebackenen Rotkohlknödeln

Guten Appetit!
Eure Irina

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2 Gedanken zu „Porchetta auf Kartoffelpüree und Rosenkohl {weihnachtsmenü 2016}

  1. Du erinnerst mich mal wieder daran, warum ich mich immer wieder frage, warum ich eigtl noch nie Porchetta selber gemacht habe.

    Danke. Das sieht fabelhaft aus. Ich lauf mal schnell zum Metzger.

    Gruß
    Jens

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