Rhabarber-Tarte {frisch aus dem ofen}

Rhabarber-Tarte
Die Idee für die heutige Rhabarber-Tarte ist mir schon vor ein paar Wochen auf Facebook begegnet und aufgrund der schönen Optik nicht mehr losgelassen. Als ich also den ersten Rhabarber auf dem Wochenmarkt entdeckte, griff ich sofort zu 🙂 Da ich mir aber nur einen Screenshot auf dem Handy gespeichert hatte (blöderweise ohne sichtbaren Blognamen), musste ich noch etwas suchen bis ich bei Sweet Laura und ihrem Rezept gelandet bin. Ein paar kleine Anpassungen, denn ich kann ja nicht anders, und schon konnte ich loslegen. Im Übrigen war ich bis dahin (fragt mich nicht warum) davon überzeugt, dass man den Rhabarber schälen MUSS, aber das klappt echt hervorragend so und die Farbe ist um einiges schöner. 😉
Rhabarber-Tarte

Hier die Schritt für Schritt Bilder. Zum Vergrößern einfach anklicken 🙂

Zutaten:
für eine Form mit 26cm Durchmesser

Boden:
140g Dinkelmehl, Type 630
30g gemahlene Mandeln
30g Mascobado
1 TL Vanillepaste (selbstgemacht oder gekauft*)
80g Butter
1 Ei, Größe M

Füllung:
100g Quark, 20%
200g Mascarpone
100g Sahne
3 EL Puderzucker
1 Ei
2 TL Vanillepaste

ca. 250g Rhabarber (Gewicht schon geputzt, ich hatte 5 eher junge, dünne Stangen)
5 EL Zucker

Zubereitung:

1. Zuerst alle Teigzutaten zu einem Teig verkneten und diesen dann in Frischhaltefolie gewickelt 1 Stunde lang im Kühlschrank ruhen lassen.

2. In der Zwischenzeit: Rhabarber waschen, in ca 2cm lange Rauten schneiden und mit 5 EL Zucker vermischen.

3. Für die Füllung einfach alle dafür angegebenen Zutaten sehr gut verrühren und fertig. 🙂

4. Nachdem der Teig ausreichend ruhen durfte, wird er dünn ausgerollt und kommt in die Tarteform. Ehrlich gesagt rollte ich immer nur ein wenig aus, lege den Teig in die Form und verteile den Teig dann einfach mit den Fingern so wie wie ich denke. Fällt mir einfacher… 😉 Wenn die Form ausgekleidet ist, muss sie inklusive Teig noch einmal für 20min in den Kühlschrank. In der Zwischenzeit kann der Ofen schon einmal auf 180°C Ober-/Unterhitze vorgeheizt werden.

5. Den Boden mit einer Gabel einstechen und 10min lang im Ofen vorbacken. Danach die vorbereitete Füllung reingeben und weitere 20min lang backen. Jetzt kommt der Deko-Teil: die mit Zucker vermischten Rauten werden so wie auf dem Foto auf der Rhabarber-Tarte verteilt und mit der restlich Zuckerflüssigkeit aus der Schüssel bestrichen. Anschließend darf die Tarte für weitere 10min in den Ofen.

Guten Appetit!
Eure Irina

Verwendetes Zubehör:
Le Creuset Tarteform, 26cm*

*Affiliate-Link (Infos rechts in der Sidebar)

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10 Gedanken zu „Rhabarber-Tarte {frisch aus dem ofen}

  1. Wie wunderschön!! Das Muster ist so toll von dir gelegt und ich bin begeistert von der Idee Mascarpone, Vanille und leicht sauren Rhabarber zusammen zu backen. Das werde ich auch mal ausprobieren und mich an diesem tollen Muster probieren.
    Lieben Gruß, Anne-Marie

  2. Das sieht ja super toll aus! So simpel und so ein wunderschöner Effekt. Werde ich auf jeden Fall mal testen. Ich schäle auch nie, viel zu faul 😉
    Liebe Grüsse
    Tina

    • Hallo Fini,

      den Rhabarber habe ich vorher nicht geschält. Vor allem bei jungen, eher dünnen Stangen, stören die Fasern der Schale nicht.

      Liebe Grüße,
      Irina

  3. Diese Tarte ist so unfassbar lecker! Ich habe sie locker schon 15 mal gemacht und an die ganze Familie und alle Freunde verfüttert 😉

    Außerhalb der Rhabarbersaison verwende ich Heidelbeeren oder Himbeeren, das klappt auch wunderbar. Mit dem Boden und der Füllung schmeckt bestimmt jedes Obst gut.

    Vielen Dank für das tolle Rezept!

    Liebe Grüße,
    Antonia

  4. Habe den Kuchen am Wochenende nachgebacken. Der Boden und die Füllung waren sehr lecker, aber der Rhabarber war trotz Verlängerung der Backzeit um eine Viertelstunde immer noch nicht durch. Gott sei Dank habe ich parallel dazu Rhabarberkompott gekocht. Das konnte man wiederum wunderbar dazu essen.

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