Dörren mit dem Sedona Express Dörrgerät SD-6780 {dörrwoche}

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Sedona Express
Dem einen oder anderen könnte es nur gaaaanz eventuell aufgefallen sein: ich mag Küchengeräte. Und zwar nicht nur die offensichtlichen wie Wasserkocher oder Kaffeemaschine, sondern ganz viele verschiedene für den ein oder anderen Zweck. Aber tatsächlich gab es schon immer ein Gerät, das ich nie haben wollte: einen Dörrer. Ganz schlicht gedörrtes Gemüse oder Obst war einfach nie meins und ich konnte mir früher keine anderen Einsatzzwecke vorstellen, die die Notwendigkeit eines Dörrautomaten in meiner Küche rechtfertigen würden.

Im Laufe des letzten Jahres stieß ich aber auf immer mehr Ideen und Einsatzmöglichkeiten und wurde immer neugieriger ob ich so einen Dörrer nicht doch auch „bräuchte“. Ich meine, wer weiß, es könnte ja sein, dass mir da ganz viele Möglichkeiten entgehen. 😉

Sedona Express Dörrgerät SD-6780

Tja, und nun darf ich dank einer Kooperation mit Luba GmbH* seit Anfang dieses Jahres ein Sedona Express Dörrgerät mein eigen nennen und konnte es bis heute (tatsächlich brummt er hier gerade während ich schreibe in der Küche und dörrt mal wieder würzige Zucchini-Chips) ausgiebig testen. Mein Fazit vorab: ja, ich brauche tatsächlich so ein Dörrgerät. 😀 Also, immer vorausgesetzt, dass „Brauchen“ relativ zu sehen ist, nicht wahr?

In den nächsten Tagen werde ich Euch direkt ein paar leckere Rezepte an die Hand geben, denn womit könnte man den Einzug eines neuen Küchengerätes besser auf dem Blog feiern als mit einer Themenwoche? Aber auch danach wird es immer wieder für den Dörrer geeignete Rezepte geben. Sie warten nämlich schon alle auf meiner Festplatte und wollen unbedingt auf den Blog. 😉  Heute allerdings soll es erst einmal um das Gerät an sich gehen. Bei der Auswahl waren mir nämlich mehrere Punkte wichtig, die der Sedona Express allesamt erfüllt hat:

  • hohe Leistungsfähigkeit
  • ein Fassungsvermögen, das groß genug, aber nicht zu groß ist: mit 9290qcm auf 10 Einschüben verteilt erfüllt der Sedona genau das. Es passen Zucchini-Chips aus ca 3 bis 4 Zucchinis oder ca 2,5 kg Gemüse für hausgemachtes Gemüsebrühpulver rein.
  • Edelstahlgitter: check. 🙂 Wobei ich hier sagen muss, dass sie mir fast noch ein wenig feinmaschiger sein könnten. Teilweise (wie auf den Bildern oben) habe ich dann einfach Backpapier untergelegt.
  • Tür mit Durchsicht: erfüllt der Sedona Express zu 100%, da er eine Glastür hat, durch die man jederzeit alle sehen kann ohne jedes Mal aufmachen zu müssen. Und sollte das Licht mal etwas spärlich geraten, sorgt ein Lämpchen im Inneren für Durchblick (wenn auch nicht bis ganz nach unten).
  • großer Temperaturbereich: auch der ist mit einer Spanne von 25°C bis 75°C gegeben. Dadurch kann man nicht nur dörren, sondern auch Teige gehen lassen (oh ja, die Schüssel meiner großen KitchenAid passt exakt rein, ich habe es getestet) oder Joghurt fermentieren lassen. Und auch Freunde von „echter Rohkost“ kommen hier auf ihre Kosten, denn dabei darf das Gemüse nicht über 42°C erhitzt werden.
  • einfache Einstellmöglichkeiten: Man kann ziemlich einfach und mit nur wenigen Tasten alles einstellen, was man eben einstellen muss. Modus, Temperatur und Dauer. Das wars. Man muss es ja nicht unnötig verkomplizieren.
  • Apropos Modi! davon gibt es insgesamt drei:
    FAST – die Temperatur beträgt bis zu 75°C und die Feuchtigkeit wird so schnell es geht entzogen
    RAW – es wird eine maximale Temperatur von z.B. 42°C eingestellt um Rohkostqualität  zu erhalten
    COMBO – man kann zwei Temperaturen und zwei Zahlen einstellen. Zum Beispiel erst 2 Stunden bei 75°C und anschließend weitere 6 Stunden bei 40°C. So kann man am Anfang so schnell wie möglich einiges an Wasser entziehen und danach schonend weiterdörren.
  • Lautstärke: wir haben einen offenen Wohnbereich und können die Küche nicht ganz zumachen. Das heißt, der Dörrer ist immer in Hörweite. Klar, man hört ihn, aber wir können problemlos miteinander reden oder auch fernsehen während er läuft.

Sedona Express
Mein Fazit

Ich habe bisher verschiedene Salze, hausgemachtes Gemüsebrühpulver, doppelt gedörrte Balsam-Erdbeeren, Fruchtleder, würzige Zucchini-Chips, Röstzwiebeln und mehr gedörrt und bin sehr zufrieden. Der Sedona Express tut genau das was er soll und das meines Erachtens nach zuverlässig und so schnell wie möglich. Ich hoffe, er wird mir noch sehr lange gute Dienste leisten und ganz viele Leckereien dörren. 🙂

Neben der ganzen Theorie vielleicht doch noch schnell ein Mini-Rezept. Fruchtleder geht nämlich ziemlich spontan. Als ich nämlich letztens Erdbeer-Curd zubereitet und dafür Erdbeeren entsaftet habe, hatte ich Trester übrig. Kurz mit etwas Mascobado vermischt (einfach so lange bis es schmeckt), aufs Backpapier gestrichen und ab in den Dörrautomaten (2 Stunden bei 70°C und dann 4 Stunden bei 60°C). Schon habe ich Reste verwertet und leckeres Fruchtleder erhalten.

So, das wars mit dem heutigen Roman und morgen habe ich ganz leckere Zuchini-Chips (da gehen zur Zeit einige Zucchinis „drauf“ bei uns) für Euch!
Eure Irina

*Kooperations-Link. Dieser Beitrag ist in Kooperation mit  Luba GmbH entstanden, die Meinung zum Sedona Express ist aber natürlich meine eigene.
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