Lunchbox-Rückblick – KW38/2020

Huch, kaum habe ich die Lunchbox-Rückblicke hier auf dem Blog wieder eingeführt, sind drei Wochen schon wieder rum. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. So kann ich Euch heute bereits zum dritten Mal die Lunchboxen der letzten Woche zeigen 🙂 .

Dabei möchte ich übrigens schon seit letzter Woche mal eine kleine Sache ansprechen: ich weiß, dass manche von Euch sich eventuell mehr zum Thema Mealprep wünschen. Und zwar nicht nur Vorbereitung heute für ein zwei Tage sondern eventuell sogar für die ganze Woche. Aktuell funktioniert das bei mir nicht, denn ehrlich gesagt mag ich einfach Abwechslung und versuche, die Lunchboxen einigermaßen vielfältig zu gestalten. Daher nehme ich oft einen Teil des Abendessens mit. Oder der Mann isst das Gekochte am Abend daheim (ich esse dann einfach einen Salat) und ich am nächsten Tag auf der Arbeit. Oder ich koche tatsächlich was Kleines nur für die Brotzeit. Dabei schaue ich unter der Woche einfach darauf, möglichst schnell und einfache Dinge zu kochen.

Die Alternative ist für mich: von einem Gericht mehr kochen und vorportioniert einfrieren. Dann kann ich da ein paar Wochen lang immer mal eine Dose rausnehmen, habe keinen weiteren Aufwand und trotzdem die Abwechslung, die ich mir wünsche. Kann ich nur emfehlen. 😉

Hier die Lunchboxen der KW38/2020:

MONTAG:

Da ich Sonntag Buttermilch-Waffeln en masse gemacht habe, waren noch genug für Montag (und Dienstag) da. 🙂 Dazu gab es einfach etwas Joghurt und ofengeröstetes Zwetschgenmus. Mittags sollte es eigentlich einfach nur leckere Hähnchen-Speck-Frikadellen und Tomätchen geben, aber an dieser Stelle muss ich beichten, dass ich an dem Tag so viel Hunger hatte, dass es mir einach nicht gereicht hat und ich mir in der Stadt noch ein Langos gekauft habe… 😀

Die Box ist von monbento*

DIENSTAG:

Ich hab ja oben schon geschrieben, dass die Waffeln auch für Dienstag noch gereicht haben. 🙂 Diesmal habe ich sie allerdings klein geschnitten und mit Obst und Nüssen vermischt. Hat dann ein leckeres Frühstück ergeben.
Mittags gab es dann ein kleines Nudelgericht, das ich am Vortag schnell aus Resten, die so weg mussten, gemacht habe.

„Reste-Nudeln“: Zuerst 75g Katenspeck und eine halbe gewürfelte Zwiebel in etwas heißem Sonneblumenöl anbraten. Dann 125g Babyspinat dazugeben und ein paar Minuten mitbraten bis er zusammenfällt. Jetzt noch 200g körnigen Frischkäse sowie gekochte Nudeln (die Menge ist dabei Geschmackssache) unterrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und vom Herd nehmen. Zum Schluss nur noch etwa 120g mundgerecht geschnittene Tomaten ergänzen.
Ich habe natürlich nicht die ganze Portion mitgenommen, sondern etwa 2/3. 😉

Die Box ist von monbento*

MITTWOCH:

Mittwoch gab es einen ganz leckeren Salat, den ich geschichtet mitgenommen und erst auf der Arbeit mit dem Dressing vermischt habe. Einen Namen hat der Salat nicht, aber eine grobe Anleitung bekommt Ihr hier trotzdem… 😉

Salat: Als Vorbereitung habe ich Pilze und Auberginen nacheinander im Ofen gegart. Zuerst die Auberginen würfeln, mit etwas Salz bestreuen und eine halbe Stunde stehen lassen damit das Salz Wasser rausziehen kann. In der Zwischenzeit die Egerlinge vierteln, mit etwas Salz und Olivenöl vermischen und auf einem Blech verteilt im vorgeheizten Ofen bei etwa 220° Grad ca. 25 Minuten lang garen. Danach können die Pilze raus und die Auberginen (ausgequetscht und mit etwas Öl vermischt) für 45 bis 60 Minuten rein. Wenn dann alles abgekühlt ist, wird geschichtet: Tomaten (kommen nach unten, da sie Flüssigkeit lassen) – Pilze – gehackte Hähnchen-Speck-Frikadellen (hatte ich noch da) – Auberginen – Mozzarella. Das Dressing war eigentlich nur etwas Apfelsaft, Erdbeeressig und Gewürze. Öl ist nämlich genug an den Auberginen und Pilzen dran.

DONNERSTAG:

Als ich Mittwoch überlegt habe, was es Donnerstag geben könnte, fiel mir auf, dass ich eeeewig keinen Reis mehr gegessen habe. Zucchini mussten auch noch weg, also gab es Zucchini-Reis mit Schmand und Pfefferbeißern. Ach ja und für zwischendrin einen Apfel. 🙂

Zucchini-Reis: Die Zubereitung ist wirklich simpel. Zuerst Zwiebeln in einer Pfanne anschwitzen, dann geschnittene Zucchini reingeben und so lange braten bis Ihr zufrieden seid. 😉 Das schreibe ich extra so, denn ich zum Beispiel mag es, wenn die Zucchini Röstaromen bekommt, das aber dauert eine kleine Weile. Dann nur noch mit Kräutersalz und Pfeffer würzen und gekochten Reis dazugeben. Fertig. Ich hab gleich so viel gemacht, dass der Mann auch davon essen konnte. 🙂

FREITAG:

Freitag gab es dann etwas, das nicht selbstgemacht war. 😉 Pelmeni. Ich lieeeebe Pelmeni wirklich sehr und habe sie auch schon selbst zubereitet (das Rezepz gibt es hier: klick), aber es ist halt doch recht aufwändig. Und da das tiefgefrorene Produkt zwar nicht ganz an die selbstgemachten rankommt, aber dennoch gut schmeckt, habe ich immer ein paar Päckchen im Gefrierschrank. Für Notfälle sozusagen. 😉

Ich habe da noch Radieschen dazugeschnitten und etwas Salz, Pfeffer sowie Erdbeeressig dazugegeben, da ich sie ja am nächsten Tag kalt gegessen habe. Dazu gab es griechischen Joghurt mit Salz, Pfeffer und etwas Knoblauch.

Kleine Warnung: die Radieschen riechen recht stark, ich habe also draußen auf dem Bürobalkon gegessen damit es nicht überall danach riecht…. 😀

Die Lunchbox ist neu, da ich mal eine runde aus Edelstahl wollte. Sie ist auslaufsicher und von Tatonka*.

Sooo, das war es auch schon wieder für heute. Mal sehen, was es nächste Woche so gibt. 😉

Schönen Sonntag!
Eure Irina

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2 Gedanken zu „Lunchbox-Rückblick – KW38/2020

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