Ich verrate Euch was: ich liebe Bärlauch! Schon seit Wochen warte ich darauf, dass
die Bärlauchsaison endlich losgeht und dann war es soweit: ich erspähte die ersten Bündel auf dem Markt.
Daraus habe ich dann Bärlauchpesto gemacht. Angelehnt an ein Rezept aus Barbara kocht: 100 Rezepte aus meinem Garten* (Rezension folgt) ist dieses Pesto einfach köstlich. Man kann es nicht nur zu Nudeln essen. Ich
habe es schon auf Brötchen gegessen, Salate damit verfeinert und Hähnchenbrüste
gefüllt. Mit Sicherheit gibt es auch noch mehr Einsatzmöglichkeiten. 😉
Dabei ist die Herstellung so einfach. Schade nur, dass es Bärlauch nicht das ganze
Jahr über gibt. Andererseits würde man die Saison vielleicht sonst nicht so genießen
😉
Hier die Schritt für Schritt Bilder. Zum Vergrößern einfach anklicken
Zutaten:
ca 3 EL Pinienkerne (ich hab letztens auch schon mal Macadamia verwendet)
120g Gryère, gerieben (man könnte natürlich auch Parmesan oder Pecorino nutzen, wir bevorzugen den Gryère weil er so würzig ist))
ca 150g Bärlauch
1 TL Salz
250ml Olivenöl
etwas abgerieben Schale einer Zitrone
Zubereitung:
1. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und etwas abkühlen lassen.
2. Bärlauch waschen, in Streifen schneiden und mit Salz und Öl pürieren. Nun Käse,
Pinienkerne und Zitronenschale zugeben und nochmal kurz pürieren.
Fertig 🙂
Ich überlege noch wie ich das Pesto haltbar machen kann. Wenn man nach dem Abfüllen
die Oberfläche mit Öl bedeckt, ist das Pesto im Kühlschrank einige Wochen haltbar.
Um sich den Bärlauch länger zu bewahren, kann man auch nur Bärlauch in Öl pürieren
und so einfrieren. Nach dem Auftauen kann man dann die restlichen Zutaten frisch
zufügen. Danke Steph für den Tipp.
Und wenn Ihr jetzt Lust auf noch mehr Bärlauch habt, hätte ich hier über 30 Rezepte, die nur auf Euch warten: klick.
Guten Appetit!
Eure Irina
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