Heute gibts mal wieder etwas, das ich nur für meine Lieben koche. Ihr kennt ja meine Abneigung gegen Kartoffelklöße. Jaaaa, die erstreckt sich auch auf Grießklößchen. Aber: nur weil ich sie nicht mag, müsst Ihr nicht drunter leiden und auf dieses schöne Rezept aus Meine französische Küche* von Rachel Khoo verzichten. 😉 Lecker sind sie nämlich. Also, sagt Herr lecker macht laune 🙂
Zusätzlich nehme ich mit den Klößchen an der Aktion „Wir retten was zu retten ist“ teil. Da haben sich einige Blogger zusammengetan und „retten“ Gerichte, die so nicht mehr so häufig zubereitet werden. Dass bei meiner ersten Teilnahme gerade Knödel gerettet werden…. witziger Zufall, aber meine Lieben freut es 😉
Weiter unten werde ich im Laufe des Tages die anderen Knödelretter und -retterinnen verlinken.
Hier erstmal die Schritt für Schritt Bilder zum Rezept. Zum Vergrößern einfach anklicken. 🙂
Zutaten:
1,5 bis 2l Brühe
Variante „normal“:
120ml Milch
eine Prise Muskatnuss, gemahlen
Salz und Pfeffer
20g Butter
70g Hartweizengrieß
1 Eigelb
Variante „Spinat“:
120ml Milch
eine Prise Muskatnuss, gemahlen
Salz und Pfeffer
20g Butter
70g Hartweizengrieß
1 Eigelb
70g Spinat
Variante „Tomate“:
120ml Milch
eine Prise Muskatnuss, gemahlen
Salz und Pfeffer
20g Butter
70g Hartweizengrieß
1 Eigelb
1,5 TL Tomatenmark
Zubereitung:
1. Milch, Butter, Muskatnuss, Salz und Pfeffer in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und Grieß sowie Eigelb schnell einrühren.
2. Variante „Spinat“: Spinat 2min in kochendem Wasser blanchieren, mit kaltem Wasser abschrecken und fein pürieren. Klößchenteig wie in Schritt 1 zubereiten und am Ende zusätzlich den Spinatbrei mit einrühren.
3. Variante Tomate: Wie unter 1 mit der Ergänzung, dass Tomatenmark am Ende mit untergerührt wird.
4. Klößchen formen und bereit legen. Brühe der Wahl (Wir hatten Rinderbrühe, Gemüsebrühe eignet sich aber natürlich auch) zum Kochen bringen und Klößchen hineingeben. Sie sind fertig, wenn sie oben schwimmen.
So, und jetzt zu den anderen Knödelretterinnen!
Barbaras Spielwiese: Kartoffelklöße
Der Winzer und die Kräntnerin; Grammelknödel
Fliederbaum: Apfel-Mohn-Knödel
Giftigeblonde: Topfenknödel mit Apfelkompott
kleine Chaosküche: Rote Beete Knödel
Magentratzerl: Wolpertinger Knödel
Turbohausfrau: Bröseknöderl
widmatt: Bröseknöderl
Kochtopf: Erdäpfel-Knödel im Dampf gegart
Sugarprincess: Marzipan-Knödel mit Zwetschgenkompott
Guten Appetit!
Eure Irina
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Die kenne ich ….. auch schon gemacht, die Griessklösschen der charmanten Rachel. Und die sind toll. Ich muss sie mal wieder machen – danke für’s Erinnern 🙂
Sehr gerne 🙂 bisher hat mir alles aus dem Buch geschmeckt. Hast Du es auch?
Oh das ist auch ein schönes Rezept für Griesknöderl, unsere Griesnockerl sindt erstens immer nur helle, und zweitens köchelt man da vorher nix. Die werde ich mal ausprobieren!
Lg. Sina
Schön! Ich hoffe sie schmecken Euch 🙂
Lieben Gruß,
Irina
Da hast du dir aber eine Menge Arbeit für deine Lieben gemacht! Ich hoffe, die wissen das zu schätzen. Ein tolles Rezept.
Vielen Dank 🙂 Tatsächlich ist es gar nicht so viel Arbeit. Es artet immer nur aus wenn ich jeden Schritt fotografiere. 😉
Wunderbar! Alles, was mit Grieß zubereitet wird, hat bei mir sowieso schon gewonnen – ich lieb das grümmelige Zeugs einfach in jeder Hinsicht! Und hier kommt es auch noch in drei Varianten daher – Klasse!
Liebe Grüße,
Yushka
Liebe Yuschka,
na, da hab ich Deinen Geschmack ja direkt getroffen. 🙂
Liebe Grüße,
Irina
Einmal alle bitte! 😉 Deine Familie war sicher ganz happy mit diesen tollen Knödeln.
Oh ja, zorra 🙂 Und zum Glück sind sie ja einfach gemacht 😀
Also wie man Kartoffel- oder gar Grießklößchen nicht mögen kann ist mir ja ein Rätsel 😀 😀 😀
Aber umso toller finde ich es, dass Du trotzdem bei der Rettungsaktion mit dabei bist! Auch Dinge die man nicht mag sind ja durchaus erhaltungswürdig 🙂
Melanie, es ist die Konsistenz, die ich nicht mag. Angebraten finde ich sie wunderbar 😉
Und meine Familie mag sie ja auch so gern…
Ich würde also auch gerne einmal alle haben 🙂 schon alleine um mal alle Sorten zu kosten, aber auch weil sie genau so hübsch aussehen wie sie angerichtet sind.
Liebs Grüessli
Irene
Griessklösschen habe ich als Kind geliebt! Und seitdem irgendwie nicht mehr gegessen… Danke für die Erinnerung. Muss ich dringend mal nach holen 😀
Deine in den drei Farben schauen ganz wunderbar aus!
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