Und es weihnachtet doch…. (Spritzgebäck ;) )

141218_spritzgebaeck_07Puh, zur Zeit macht die stressige Weihnachtszeit ihrem Ruf alle Ehre. Und das obwohl ich mich kaum um Geschenke kümmern muss. 😉 Wir haben in unserer Familie schon lange ausgemacht, dass es nur für Kinder wirkliche Geschenke gibt. Irgendwie hatten wir einfach keine Lust mehr „gezwungen“ zu einem bestimmten Termin nach Geschenken zu suchen. Es ist doch auch schön wenn man sich im Laufe des Jahres mal was Nettes schenkt. Eben, weil es gerade passt. 🙂
Guuuut, ich gebe zu: ganz so einfach ist es dann doch nicht. Die Großeltern und Eltern bekommen von uns seit ein Paar Jahren kleine Fotoalben. Und ja, auch das ist an Aufwand nicht zu unterschätzen 😉 Aber so wie sich sich immer wieder freuen, ist es das wert. Na ja, die habe ich zum Glück schon gemacht. Und für die anderen, die Kleinigkeiten bekommen, ist schon laaaange gesorgt. Die meisten bekommen entweder die köstliche BBQ-Sauce und/oder die leckere Apfelstrudel-Marmelade. Dazu noch eine schöne Karte und alle sind glücklich.
Woher also der Stress? Ein klein wenig Aufwand sind die kleinen Geschenke dann doch. Man muss die Steuer machen und andere Dinge, die eben so anstehen zum Jahresende, auf der Arbeit ist bei uns im Dezember immer viel zu tun. Und so kommt es, dass es gestern zum 3-jährigen Blog-Geburtstag nicht mal einen Post gab. 😉
Und Plätzchen oder sowas bisher auch nicht.
Ok, ich bin eigentlich auch kein riesigen Plätzchen-Fan. Da gibt es nur eine Ausnahme: Spritzgebäck. Und auch wenn wir da bisher wahnsinnig gut von den Omas versorgt wurden, habe ich mich letztes Wochenende mit meiner Kleinen endlich mal selbst daran gewagt. Das Ergebnis ist zweierlei köstliches Spritzgebäck. Und mit Hilfe von Blacky und dem Fleischwolf* war das auch gar kein Problem 🙂 Es gibt da nämlich einen extra Spitzgebäck-Vorsatz* . Man lässt einfach das Messer und die Lochscheibe weg und kann den Teig durchlassen.
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Und da das Spritzgebäck lecker geworden ist, möchte ich Euch die beiden simplen Rezepte natürlich nicht vorenthalten 😉

Zutaten:

Variante Haselnuss:
220g weiche Butter
80g Mascobado-Zucker
1 TL Vanilleextrakt
1 Ei
1 Eigelb
250g Mehl, 550er
150g gemahlene Haselnüsse
1 EL Kakao
50g Speisestärke

Variante Mandeln:
150g weiche Butter
100g Puderzucker
1 TL Vanilleextrakt
1 Ei
1 Eigelb
140g Mehl
100g gemahlene Mandeln
50g Speisestärke

Zubereitung für beide Varianten gleich:

Im ursprünglichen Rezept muss man erst Butter und Zucker schaumig schlagen und dann nach und nach die anderen Zutaten hinzufügen. Ich habe ehrlich gesagt gleich alles in die Schüssel gegeben und mit dem Flachrühren von Blacky zu einem schönen weichen Teig verarbeiten lassen.
Den brauchte ich dann nur noch stückchenweise durch den Fleischwolf lassen (alternativ könnt Ihr natürlich auch eine Gebäckpresse verwenden), formen wie ich mag (oder eher: wie meine Tochter mag 😉 ) und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Umluft zwischen 12 und 15 min backen. Da kommt es immer etwas auf den Ofen an.

Viel Spaß beim Backen!
Eure Irina

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