Ofenrisotto mit Orangenhähnchen {soulfood}

Ofenrisotto mit OrangenhähnchenEinen wunderbaren guten Morgen allerseits! Kennt Ihr mich noch? 😉 Unglaublich, hier ist tatsächlich seit über einem Monat kein neues Rezept online gegangen (das Ofenrisotto mit Orangenhähnchen entschädigt Euch aber. versprochen). Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie es soweit gekommen ist. Im Dezember hatte ich schon weniger Zeit, weil das Privatleben etwas stressiger war und ich einfach zu viele andere Dinge im Kopf hatte. Und als dann ab Weihnachten ein paar freie Tage auf mich zukamen, beschloss ich, sie einfach zu genießen und nichts zu machen.
Auch wenn ich das Kochen, Fotografieren und Bloggen wirklich liebe (sonst würde ich es nicht schon seit über sieben Jahren machen): ab und an so eine kleine Pause… ja, die tut auch mal ganz gut. Und die habe ich mir dann genommen. Ursprünglich nur für zwei Wochen angedacht, hat sie sich dann mehr als verdoppelt. 😉 Aber dafür habe ich ein paar Dinge in Angriff genommen, die längst anstanden… Ich sage nur: Steuer, gründliches Ausmisten (einige Bereiche sind schon geschafft, bei anderen bin ich noch dabei), Erledigungen, die schon längst anstanden ect. Das was die meisten im Frühjahr durchmachen, also Frühjahrsputz und so weiter, tue ich jetzt und das tut wirklich sehr gut. „Ballast“ abzuwerfen, kann ich wirklich nur empfehlen!
Ofenrisotto mit Orangenhähnchen
Jetzt aber genug gequatscht. Zurück zum Wesentlichen, dem Essen. 😀 Mal sehen ob ich das Bloggen schon verlernt habe oder ob es noch geht. 😉 Jedenfalls bin ich nun wieder da und starte heute mit einem Rezept für Ofenristotto mit Orangenhähnchen. Entdeckt habe ich es so in etwa in einer „So isst Italien“ Ausgabe im letzten Jahr. Eine sehr leckere Angelegenheit, die zurecht die Bezeichnung Soulfood verdient, finde ich.

Zutaten:

Marinade:
2 Jalapenos
4 Knoblauchzehen
2 EL Fenchelsamen
100g Agavendicksaft
200ml frischer Orangensaft
50ml Olivenöl
2 TL Paprikapulver, edelsüß
etwas Salz und Pfeffer

3 bis 4 Hähnchenschenkel, je nach Größe
Wir hatten drei Hähnchenschenkel und 1 kleine Putenoberkeule, zusammen ca 1100g.

Ofenrisotto:
1 Schalotte, gewürfelt
1 Zehe Knoblauch, gehackt
1 EL Olivenöl
400g Pelati*
250g Risottoreis
600ml Gemüsebrühe (wenn ich keine hausgemachte Gemüsebrühe in flüssiger Form da habe, rühre ich mir welche aus meinem hausgemachten Gemüsebrühpulver an. Das habe ich immer da)
100g Ricotta
50g Mozzarella
eine Prise Zucker
Kräutersalz (hausgemacht oder gekauft*)
Pfeffer
Ofenrisotto mit Orangenhähnchen

Zubereitung:

1. Zuerst alle Zutaten für die Mariande miteinander pürieren und die Hähnchenschenkel mindestens vier Stunden lang im Kühlschrank darin marinieren.

2. Einen ofenfesten Topf (mit dazugehörigem Deckel) heiß werden lassen und Zwiebel- sowie Knoblauchwürfel bei mittlerer Hitze in Olivenöl andünsten. Die Dosentomaten dazugeben, kurz aufkochen und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.

3. Jetzt den Reis sowie die Gemüsebrühe dazugeben, Deckel schließen und den Topf auf ein mit Backpapier belegtes Blech stellen. Die Hähnchenschenkel aus der Marinade nehmen, drumrum verteilen und alles zusammen im vorgeheizten Ofen bei 180°C Umluft ca 40min lang garen. Ich habe zusätzlich einen Teil der Marinade in einem ofenfesten Schälchen mit auf das Blech gestellt und dann später als Soße verwendet.

4. Ricotta und Mozzarella unter das Ofenrisotto rühren und das Ofenrisotto mit Orangenhähnchen zusammen servieren.

Guten Appetit!
Eure Irina

*Affiliate-Link (Infos in der Siderbar)

Du magst das Rezept? Dann teile es doch mit Deinen Freunden. 🙂

5 Gedanken zu „Ofenrisotto mit Orangenhähnchen {soulfood}

  1. Hähnchen und Risotto zusammen im Ofen zu garen finde ich eine super Sache! Die Farbe ist toll und fruchtige Aromen zum Hühnchen mag ich sowieso. Ich habe noch nichts mit Agavendicksaft gemacht. Ist der nicht recht süß und die Marinade bei dem Mengenverhältnis ebenso?

    • Ich verwende den Agavendicksaft extrem gerne. Vor allem überall da, wo man sonst Honig nehmen würde (den ich nicht mag 😉 ). Die Marinade ist schon ein wenig süßlich, aber durch die ganzen anderen Zutaten, wie Jalapenos, war das für uns lecker so. 🙂 Wenn Ihr es nicht ganz so süß mögt, würde ich einfach etwas weniger machen. 🙂 LG. Irina

    • Hallo Sophie,

      das zu beantworten ist recht schwer finde ich und gebe das deshalb im Rezept nicht an. 😉 Je nachdem wie viel Hunger man gerade hat, ob man sonst eher ein schwacher Esser/in ist oder nicht und auch ob es zum Beispiel Vor- und/oder Nachspeise gibt reicht es für 2 bis 4 Personen…

      Viele Grüße,
      Irina

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.