Also, dass wir Mitte Mai (MAI, nicht April 😉 ) teilweise immer noch den Schwedenofen bemühen kam das letzte Mal vor…. ähm, keine Ahnung ob das hier in unserem Haushalt überhaupt schon einmal vorkam. Was soll bitte dieses Wetter? Ich bin ja wirklich kein Fan von 35 Grad im Sommer, aber so ein bisschen Frühling mit Sonnenschein und angenehmen 20 bis 25 Grad würde ich wahnsinnig begrüßen. Aber gut, das Gejammer bringt ja nichts. 😉 Widmen wir uns also lieben den Rosmarin-Brötchen, die es hier auf dem Blog heute gibt. Ganz frisch aus dem Backofen für Euch. 🙂 Ein was Gutes hat das Wetter nämlich vielleicht doch: man scheut sich wirklich nicht, den Backofen anzuschmeißen. Im Hochsommer ist das ja oft eher kontraproduktiv. So wärmetechnisch gesehen, meine ich. 😉
Zutaten:
für 12 Rosmarin-Brötchen
500g Dinkelmehl, Type 630
7g Trockenhefe
10g Salz
3 TL Olivenöl
275ml lauwarmes Wasser
die Nadeln von 4 mittelgroßen Rosmarinzweigen
Meersalz
Rosmarin-Brötchen – Zubereitung:
1. Zuerst Mehl, Hefe, Salz Olivenöl und Wasser zu einem glatten Teig verkneten und etwa 1 Stunde lang an einem warmen Ort abgedeckt gehen lassen bis sich das Volumen in etwa verdoppelt hat.
2. Nach der Gehzeit den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und in 12 Stücke teilen. Jedes davon zu einer etwa 20cm langen und 2 cm dicken Rolle formen. Diese nun mit etwas Olivenöl bepinseln und mit Rosmarinnadeln bestreuen und jeweils wie eine Schnecke einrollen. Danach auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und leicht andrücken. Wieder abgedeckt eine Stunde ruhen lassen und anschließend bei 200° Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen 15 bis 20 Minuten lang backen.
Guten Appetit!
Eure Irina
PS: Wenn Ihr Lust auf noch mehr Brötchen bekommen haben solltet, dann bitte einmal hier entlang: klick.
